- vor 3 Wochen
#31
Ich möchte mal meine Erfahrung beim Entfernen von Anschlagpuffer mit euch teilen.
Natürlich saßen die bei mir fest. Zwar konnte ich eine Umdrehung mit einer [Externer Link für Gäste nicht sichtbar], speziell dafür bestellt, schaffen, danach ging es auf beiden Seiten nicht mehr weiter. Der Bolzen ist natürlich 5mm länger als Mutter und das überstehendes Teil leicht vergammelt. Da dieses Stück beim Abschrauben durch das Muttergewinde durch muss, blockiert der Dreck es recht schnell.
Ich habe rechts zu schnell die rohe Gewalt angewendet und, wider erwarten, reißte bei mir die Mutter nicht ab sondern der Teller löste sich vom Bolzen und drehte sich frei.
Auf der linken Seite war ich deswegen geduldiger und habe erst eine Umdrehung abgeschraubt, dann wieder rein, wd40 reingespritzt, wieder raus, wobei es nun eine viertel Umdrehung mehr ging, wieder rein, wd40 Spülung, wieder raus usw. 1 Stunde lang. So konnte ich den Puffer abschrauben. Zwar löste sich bei diesem Puffer auch der Teller vom Bolzen, der Sechskant im Teller war aber halbwegs brauchbar zum Drehen, Hauptsache beide kamen irgendwie raus.
Nun wieder zum Puffer rechts. Hier hatte ich schon alles versaut und wäre froh, wenn mir die Mutter abreißen würde, dafür hätte ich schon einen Plan B, wie es @mrt gemacht hat. Dem war es aber nicht so und ich möchte hier andere warnen.
Bei dem Bolzen handelt es sich um einen Einpressbolzen mit einem 1,5mm hohen 6-Kantflansch, der normalerweise fest im Teller sitzt. Wendet man zu viel Kraft an, dreht er sich durch im Teller und dann hat man ein Problem... es waren viele Stunden vergangen, Flexeinsatz, erfolglose Versuche den Bolzen mit Maulschlüssen in Bewegung zu setzen, ein erfolgloser Versuch daran eine 6-kant Mutter anzuschließen... Lediglich als ich Tellerrand abflexen konnte und mit Einsatz von Schweisszange kam der Bolzen gegen 22 Uhr endlich raus.
Also an alle, die diese Puffer nach ein Paar Jahren entfernen wollen, lieber 1 Stunde lang das Gewinde rein und rausdrehen und dabei mit Wd40 spülen, als später nur hoffen, dass die Mutter abreisst.
PS: wenn jemand denkt, ich musste lediglich mit der Zange gut rankommen - es war ein echter Kraftakt mit vollem Körperinsatz. Man sieht wie der Kopf abgeknabbert ist
Natürlich saßen die bei mir fest. Zwar konnte ich eine Umdrehung mit einer [Externer Link für Gäste nicht sichtbar], speziell dafür bestellt, schaffen, danach ging es auf beiden Seiten nicht mehr weiter. Der Bolzen ist natürlich 5mm länger als Mutter und das überstehendes Teil leicht vergammelt. Da dieses Stück beim Abschrauben durch das Muttergewinde durch muss, blockiert der Dreck es recht schnell.
Ich habe rechts zu schnell die rohe Gewalt angewendet und, wider erwarten, reißte bei mir die Mutter nicht ab sondern der Teller löste sich vom Bolzen und drehte sich frei.
Auf der linken Seite war ich deswegen geduldiger und habe erst eine Umdrehung abgeschraubt, dann wieder rein, wd40 reingespritzt, wieder raus, wobei es nun eine viertel Umdrehung mehr ging, wieder rein, wd40 Spülung, wieder raus usw. 1 Stunde lang. So konnte ich den Puffer abschrauben. Zwar löste sich bei diesem Puffer auch der Teller vom Bolzen, der Sechskant im Teller war aber halbwegs brauchbar zum Drehen, Hauptsache beide kamen irgendwie raus.
Nun wieder zum Puffer rechts. Hier hatte ich schon alles versaut und wäre froh, wenn mir die Mutter abreißen würde, dafür hätte ich schon einen Plan B, wie es @mrt gemacht hat. Dem war es aber nicht so und ich möchte hier andere warnen.
Bei dem Bolzen handelt es sich um einen Einpressbolzen mit einem 1,5mm hohen 6-Kantflansch, der normalerweise fest im Teller sitzt. Wendet man zu viel Kraft an, dreht er sich durch im Teller und dann hat man ein Problem... es waren viele Stunden vergangen, Flexeinsatz, erfolglose Versuche den Bolzen mit Maulschlüssen in Bewegung zu setzen, ein erfolgloser Versuch daran eine 6-kant Mutter anzuschließen... Lediglich als ich Tellerrand abflexen konnte und mit Einsatz von Schweisszange kam der Bolzen gegen 22 Uhr endlich raus.
Also an alle, die diese Puffer nach ein Paar Jahren entfernen wollen, lieber 1 Stunde lang das Gewinde rein und rausdrehen und dabei mit Wd40 spülen, als später nur hoffen, dass die Mutter abreisst.
PS: wenn jemand denkt, ich musste lediglich mit der Zange gut rankommen - es war ein echter Kraftakt mit vollem Körperinsatz. Man sieht wie der Kopf abgeknabbert ist